
WER BIN ICH?
«Wer bin ich? – Gründer sowie Inhaber der Bildungsagentur JOSEF RINGHOFER©»
Mein Name ist Josef Ringhofer [50+] – einst Technischer Lehrling der Industrie, habe eine Diplomingenieur-[«DI»]-Lizenz, sowie eine Universitäre Magisterlizenz in Management und Betriebsökonomie erlangt – und ich bin einerseits seit mehr als 20 Jahren Hochschul-Dozierender für angehende Wirtschaftsingenieure und andererseits seit mehr als 15 Jahren in Führungsaufgaben in industrieorientierten Unternehmen erfolgreich tätig. Ich stamme aus der beruflich-industriellen Praxis – hatte als halbwüchsiger/junger Bursche eine Feile in Händen, bin an kleinen Dreh- und grossen Leitspindelbänken in industrieller Produktion gestanden, hatte mit «glühend-heissen» Lötkolben Elektronikbauteile gelötet, mit chemischen Substanzen Elektronikschaltkreise in «grün-farbene» Elektronik-Leiterplatten geätzt und habe erste Software-Codes für «schwarz-käfrige» Mikroprozessoren «numeriert».
In meinem «DI»-Studium konnte ich dieses «EIN-zigartige» allgemein-breite Fächerspektrum – wofür es heute, 25 Jahre später im Wandel der Zeiten, «ZIG»-spezialisierte … nur mehr … einzelerlernbare Fachberufe und Fachingenieurstudien gibt – auf entschieden höherem Fachniveau gründlich fundiert vertiefen. Unserer Geburtsgeneration der 1960–1970er-Jahre [und «mir»] wurde dabei alles Bekannte und für die Industrie Nützliche auf Ingenieurniveau beigebracht. Aus uns wurden – heute «so» auf Hochschulstufe nicht-mehr erlernbar – Industriepraxis-orientierte Mechatronik-Ingenieure mit einem fachlich weiten Blinkwinkel – «Allrounder», eine Technokratenspezies aus dem seinerzeitigen «Zeitgeist-nach-der-Wende» in Aufbruchstimmung und mit der entwaffnenden Zuversicht der 1990er-Jahre heraus für eine interdisziplinäre Denk- und Handlungsweise geschult.
In den vergangenen zwei Jahrzehnten [2000–2020] konnte ich in verschiedenen Funktionen und Aufgaben in der Führungsreige von etablierten, international operierenden Mittelstandsindustrieunternehmen erfahren, welche Inhalte meiner Management und Ökonomie-Grundsätze in der beruflichen Praxis funktionierten und welche nicht. Ich habe auch zu begreifen gelernt, welche «Grundsätze» von jeher «weltbefremdliches Theorie-Geschwätz» der Prozessoren/Innen-Kanzel herunter waren. [Heute schäme ich mich manchesmal dafür, was ich noch vor Jahren leichtgläubig «dumm nach-geplappert» hatte – welch’ Irrtume waren dabei!]. Vor mehr als fünf Jahren hat sich in mir die Erkenntnis durchgesetzt, dass wir aufgrund der Globalisierung in einer finanzorientierten Welt leben [… Konkurrenz belebt nicht nur den Wettbewerb – sondern zerstört «qualitative Leistungen», an deren Stelle «rohe Quantität» eingepflanzt und hochgezogen wird …], in welcher der Blick auf den Menschen – das wichtigste Kriterium/Element einer Gesellschaft, der Menschheit schlechthin – verstellt ist vom bedingungslosen Gewinnstreben der Unternehmensführungen. Die Deregulierung zur bedingungslos freien Wirtschaft kommt der Entfesselung eines Monsters gleich, welches Alles niederwalzt, was nicht clever genug ist, zu überleben – «Die Macht des Stärkeren» ist entfesselt, gleich einem «Spiel ohne Schiedsrichter» – Es herrscht die Cleverness-befeuernde Maxime «Kraft/Schwert-vor-Geist» [anstatt umgekehrt]. Weshalb ich mich entschieden habe, für mein Leben den Menschen wieder ins Zentrum zu setzen und mich hinfort mit dem Menschen und seinem beruflichen Werdegang – seiner GENESIS – auseinanderzusetzen: Worin liegen die Gott-gegebenen Gaben und Begabungen eines Menschen? – Wie können diese gefördert und befördert werden [durch welche Massnahmen und förderliche Institutionen, bspw. Hochschulen, Universitäten, etc.]? – Worin und in welchen beruflichen Aufgaben [Funktionen, Tätigkeiten, etc.] können diese Gaben und Begabungen eingesetzt und zur Entfaltung gebracht werden? Ferner ist mir in den vergangenen Jahren als Hochschuldozierender ins Auge gestochen, dass insbesonderes heutige Fachhochschulen – welche den Ansatz der Praxis beschreiten sollten, denn Fachhochschulen sind keine technisch-universitäre Hochschulen – den «Verwandlungs»-Weg hin zu Theorie-/Forschungs-lastigen Universitäten beschreiten. Einer Entwicklung mit vielschichtigen Ursachen, welcher nicht von «Innerhalb» [der Fachhochschulen], sondern von «Ausserhalb» [der Fachhochschulen] – zugunsten der Studierenden – entgegengewirkt werden kann. Ich selbst löse dieses «Vorhaben» anhand der Bildungsagentur «JOSEF RINGHOFER©», in der Gesinnung, den studierenden Mitmenschen in seinem Zuhören-wollen und Lernen-wollen zu würdigen, zu begleiten, zu unterstützen, aufzuerbauen und zu motivieren.
Die Bildungsagentur «JOSEF RINGHOFER©» ist primär für Studierende eingerichtet. Jeder «Dozierende, Lernbegleiter, Lernchoach», welcher hierin das gleiche Ansinnen verfolgt – namentlich den Studierenden als lernenden Mitmenschen zu erkennen, um ihm eine begeisternde, praxisnahe Wissensvermittlung angedeihen und zuteilwerden zu lassen – sei hierin herzlich willkommen.
Bleibt mir Ihnen – allen lernwilligen studierenden sowie angehenden Wirtschaftsingenieuren – viel Lern- und Studienerfolg mit den Lerninhalten unseres LABELS «JOSEF RINGHOFER©» zu wünschen – Ich bin überzeugt, Sie packen das!»
Herzlichst – Ihr Mag. DI Josef Ringhofer
St. Gallen und Wien, Winter 2020